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Es gibt unzählig viele verschiedene Diäten, von Ananas-Diät über Low-Carb-Diät bis hin zur Kohlsuppen-Diät. Zu Beginn sind solche Diäten meistens sehr motivierend, da sie einen schnellen Erfolg versprechen. Sie sollen den Stoffwechsel auf Hochtouren bringen und bei vielen Diäten wird sogar versprochen, dass du mehrere Kilos innerhalb weniger Wochen oder gar Tage abnimmst. Das Problem ist jedoch, dass solche Diäten nicht nachhaltig sind und deiner Gesundheit schaden können. Wenn du deinen Körper in Form bringen möchtest, so solltest du an deinem Ernährungsstil und deiner Lebensweise arbeiten. Wenn du deine Ernährung nur für eine kurze Dauer umstellst, so ist auch am Ende das Ergebnis nur von kurzer Dauer.
Der sogenannte Jojo-Effekt beschreibt das Phänomen, dass viele Menschen nach einer erfolgreichen Gewichtsabnahme sofort wieder zunehmen. Oft ist es so, dass sie nach der Diät sogar mehr Kilos auf die Waage bringen als vor der Diät. Dies liegt daran, dass eine Diät oft Stress bereitet. Bestimmte Lebensmittel werden verboten und nur noch Gemüse, Obst und eiweisshaltige Lebensmittel sind erlaubt. Der Stress fällt ab, wenn das Ziel erreicht ist, wenn also die Waage die richtige Kilogrammzahl anzeigt. Danach essen viele wie vorher weiter und gönnen sich erstmal eine kleine Diät-Pause. Dadurch essen sie aber oft noch mehr als zuvor, da sie während der Diät auf so vieles verzichten mussten. So ergibt sich die Gewichtszunahme nach der Diät, die man Jojo-Effekt nennt.
Du kannst auch ohne eine Diät Gewicht verlieren und deinen Körper in Form bringen. Wenn du abnehmen möchtest, solltest du ohnehin viel Sport treiben und möglichst viel Bewegung in deinen Alltag einbauen. Du kannst dir dabei eine Sportart aussuchen, die dir Freude bereitet und kleine Gelegenheiten zur Bewegung im Alltag nutzen, wie beispielsweise das klassische Treppensteigen statt Aufzug zu fahren. Des Weiteren kannst du etwas für deine Gesundheit tun, wenn du dich gesund ernährst. So dauert das Abnehmen zwar etwas länger, das Ergebnis hält jedoch an und somit lohnt sich der Weg.
Du solltest insbesondere auf gesunde und abwechslungsreiche Nahrungsmittel achten. Auch bei einem stressigen Alltag ist es möglich, viele gesunde Lebensmittel mit einzubauen. Beispielsweise morgens zum Frühstück Obst mit Haferflocken, mittags ein leichtes Gericht mit Nudeln, Fleisch, Fisch und viel Gemüse. Sowohl dein Salat als auch Fisch oder Fleisch dürfen natürlich in Öl angebraten werden, da der Körper auch gesunde Fette braucht. Auch auf Zucker musst du nicht gänzlich verzichten. Jedoch ist es empfehlenswert, ungesunde Lebensmittel wie Zucker möglichst zu vermeiden. Denke zudem daran, ausreichend Wasser zu trinken.
Ja, denn bei der Gewichtsabnahme kommt es nur darauf an, dass du mehr Energie, also Kalorien verbrennst, als du zu dir nimmst. Ziel ist es also, ein sogenanntes Kaloriendefizit zu erreichen. Erreicht werden kann dieses Defizit auf zwei Wegen:
Wenn du an deinen Mahlzeiten nichts veränderst, dafür aber regelmässig zum Training gehst, kannst du auch dadurch dein Gewicht reduzieren.
Du musst beachten, dass der Kalorienverbrauch beim Sport nicht so hoch ist, wie du vielleicht denkst. Ein Kilogramm Fett hat etwa 7.000 Kalorien. Das bedeutet, dass du 7.000 Extra-Kalorien verbrennen musst, um ein Kilogramm Körpergewicht zu reduzieren. Beim Sport verbrennst du je nach Sportart und Intensität etwa 200 bis 600 Kalorien in der Stunde. Die Gewichtsabnahme braucht hier also ihre Zeit.
Stress wirkt sich im Allgemeinen eher negativ auf die Gewichtsabnahme aus. Zu viel Stress kann entweder durch zeitlichen Stress entstehen, aber auch durch emotionalen Stress, wenn es beispielsweise Probleme im Alltag gibt. Auch zu wenig Schlaf kann Stress auslösen. Wer mehr Stresshormone ausschüttet, blockiert damit den Fettabbau und somit wird die Gewichtsabnahme schwieriger. Versuche Stress also weitestgehend zu vermeiden. Auch aus diesem Grund ist es häufig besser, auf eine strenge Diät zu verzichten, da diese bei vielen Menschen Stress auslöst und somit nicht zum gewünschten Ergebnis führt.
Es gibt viele Möglichkeiten, die eigene Gesundheit zu verbessern. Bei den vielen Informationen, die uns heutzutage zur Verfügung stehen, fällt es jedoch schwer, den Durchblick zu behalten. Zudem gibt es viele wissenschaftliche Theorien, die besagen, dass nicht jeder Körper die gleichen Nährstoffe braucht, um fit zu sein. Aus diesem Grund wurde die sogenannte Stoffwechselanalyse ins Leben gerufen. Sie soll Aufschluss darüber geben, wie jeder seine Gesundheit verbessern und sein individuelles Ziel – egal, ob abnehmen oder Muskelaufbau – erreichen kann. Was eine Stoffwechselanalyse genau ist, wie sie funktioniert und was du dabei beachten solltest, erfährst du in diesem Artikel.
In Biologie und Chemie unterscheidet man verschiedene Zuckerarten. Während wir in unserer Ernährung häufig Zucker mit dem üblichen weissen Haushaltszucker in Verbindung bringen, kennt die Wissenschaft viele verschiedene Verknüpfungen von Kohlenstoffatomen, die alle unter dem Begriff Zucker gefasst werden. Denn Zucker ist in der Biologie und Medizin nicht gleich Zucker. Neben den Mono- und Polysacchariden gibt es die sogenannten Disaccharide. Was ist mit dieser Verknüpfung auf sich hat und wo Disaccharide vorkommen, erfährst du in diesem Artikel.
Veganismus liegt im Trend: Immer mehr Menschen entschliessen sich, aus den unterschiedlichsten Gründen, für eine vegane Lebensweise. Für die meisten geht es um mehr als nur eine Umstellung der Ernährung. Sie verzichten in der Folge nicht nur auf alle tierischen Nahrungsmittel, sondern achten etwa auch bei Kosmetikprodukten darauf, woraus diese sind und dass diese ohne Tierversuche hergestellt wurden. Was genau unter veganer Ernährung zu verstehen ist, worin der Unterschied zwischen einem Vegetarier und einem Veganer liegt, worin die Vor- und Nachteile liegen und worauf du besonders achten solltest, wenn du dich für eine vegane Ernährung entscheidest, erfährst du hier.
Bei einer metabolischen Azidose handelt es sich um eine Übersäuerung des Blutes, die auf einer Störung des Stoffwechsels beruht. Solche Störungen führen zu einer Erschöpfung der Pufferkapazität des Blutes. Verschiedene Krankheiten wie Diabetes oder Nierenversagen können eine metabolische Azidose auslösen. Da eine Übersäuerung lebensbedrohlich sein kann, muss die Ursache unbedingt identifiziert und behandelt werden. Hier erfährst du, wie eine Übersäuerung im Körper entsteht, welche Symptome bei einer metabolischen Azidose auftreten, wie sie behandelt wird und ob eine Ernährungsumstellung positive Auswirkungen auf die Therapie hat.
Stärke ist ein Polysaccharid (Mehrfachzucker) und damit ein Kohlenhydrat. Sie kommt in der Natur vor allem in Kartoffeln, Reis, Weizen und Maniok vor. Stärke hat stabilisierende, bindende und verdickende Eigenschaften, weshalb sie vor allem zum Abbinden von Sossen verwendet wird. Für die industrielle Verarbeitung von Lebensmitteln hat natürliche Stärke keine optimalen Eigenschaften. Erst durch eine Modifikation entspricht sie exakt den Produktionsbedürfnissen. Das Ergebnis ist die modifizierte Stärke – ein Zusatzstoff auf pflanzlicher Basis. Modifizierte Stärke quillt besser auf und ist kälte- und hitzestabiler als das Otiginal. Hier erfährst du Wissenswertes zur Kennzeichnung und Verwendung von modifizierter Stärke in der Ernährung.
Während Fett früher im Allgemeinen als eher gesundheitsschädigend eingestuft wurde, so weiss man heute, dass Fette lebensnotwendig sind und einen wichtigen Bestandteil unserer Ernährung bilden. Fette an sich führen deshalb weder zu Übergewicht, noch lösen sie die Symptome von Volkskrankheiten aus. In Wahrheit handelt es sich um eine ganz bestimmte Art von Fetten, die sich negativ auf die Gesundheit auswirkt. Die Rede ist hier von den sogenannten Transfettsäuren, die ihre Herkunft vor allem in der Industrie haben. Was Transfettsäuren sind, wo sie vorkommen und warum du sie lieber vermeiden solltest, erfährst du hier.