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Eine ausgewogene Ernährung unterstützt dein Immunsystem und schützt deinen Körper vor Krankheiten. Das hat sich inzwischen herumgesprochen. Dennoch nimmt nicht jeder ausreichend Kohlenhydrate, Fette, Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien (sekundäre Pflanzenstoffe) zu sich. Dein Körper dankt dir die richtige Ernährung mit einem gesunden Herz-Kreislaufsystem und stabilem Blutdruck. Dabei machst du auch noch eine gute Figur und strotzt vor Energie. Greifst du hingegen zu oft auf Fast Food und Fertiggerichte zurück, kann man nicht von einer gesunden Lebensweise sprechen. Du führst dann deinem Körper zu viel Glukose (Einfachzucker) und leere Kalorien in Form von Kohlenhydraten zu. Bist du bereits krank, hilft dir ein Ernährungsberater, dein Ernährungsverhalten zu ändern. Diätetik leistet demnach mehr. Die Ernährungsberatung
Kurzum: Diätetiker vermitteln Wissen zur ausgewogenen, gesunden Ernährung. Damit leisten sie einen wesentlichen Beitrag zur Prävention oder ernährungsphysiologischen Behandlung von Krankheiten.
Die Ernährungslehre setzt sich mit (Zivilisations-)Krankheiten auseinander wie
Eine ausgewogene Kost würde so manches Leiden vermeiden oder zumindest lindern. Bei Gichtpatienten etwa ist der Harnsäurespiegel erhöht. Einen negativen Einfluss hat Übergewicht sowie fleischlastige Ernährung. Arteriosklerose wird durch Cholesterin begünstigt. Eine ausreichende Zufuhr an Antioxidantien (Omega-3-Fettsäuren) wirkt dem entgegen. Diabetiker müssen ihre Kohlehydratzufuhr steuern und Osteoporose-Patienten benötigen Kalzium und Vitamin D. Diätetik hilft, die passende Kost zusammenzustellen, um Defizite zu vermeiden.
Zunächst gibt jemand den Anstoss zur Ernährungstherapie. Das ist in der Regel der behandelnde Arzt. Aufgrund seiner Empfehlung sucht der Patient einen Ernährungsberater auf. Mit dem Patienten analysiert der Diätetiker die Situation. Er klärt den Patienten darüber auf, welche Ernährungsumstellung notwendig ist, setzt realistische Ziele und erstellt auf dieser Basis einen alltagstauglichen Ernährungsplan. Der Ernährungsberater erklärt dem Patienten, worauf er bei Frühstück, Mittag- und Abendessen achten muss. Gleichwohl leitet er ihn an, wie er „Cheats“ korrigieren kann. Während des gesamten Prozesses begleitet der Ernährungsberater den Patienten. Der Arzt informiert den Patienten, wenn sich seine Werte normalisiert haben. Die ernährungsphysiologische Begleitung ist dann zwar abgeschlossen, die Ernährungsumstellung jedoch nicht. Veranlasst der Arzt die Ernährungstherapie, wird sie von der Grundversicherung übernommen. Übrigens: Beraten darf nur ein diplomierter Diätetiker (FH oder HF), der bei santésuisse gelistet ist. So gehst du vor, um die Kostenerstattung zu erhalten:
Im Gegensatz zu Deutschland benötigt der Ernährungsberater in der Schweiz ein Bachelorstudium. Auch in Österreich ist ein akademisches Studium für Diätologie vorgeschrieben. Nur das abgeschlossene dreijährige Bachelorstudium für Ernährung und Diätetik befähigt in der Schweiz zur Berufsausübung. Das Studium vermittelt dem angehenden Ernährungsberater Grundlagen in:
Während des Studiums sind verschiedene Praktika obligatorisch.
Die Zulassung zum Studium ist unterschiedlich geregelt. Meist müssen angehende Ernährungsberater:
Die Ernährungstherapie ist ein komplexes Thema. Sie entwickelt sich auf der Basis neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse kontinuierlich weiter. Im Bachelorstudium erwerben sich Ernährungsberater ein umfassendes Wissen auf zahlreichen Gebieten. Daher sind sie in verschiedenen Bereichen tätig wie
Der eidgenössisch anerkannte Studienabschluss Bachelor (BSc) ist zugleich Voraussetzung für einen Masterstudiengang (MSc). Das vertiefende Studium „Food, Nutrition and Health“ befasst sich mit der wissenschaftlichen Betrachtung der Wertschöpfungskette mitsamt den Auswirkungen auf die Gesundheit. Hierbei geht es auch um zielgruppengerechte Ernährung (Allergiker, Kinder, Senioren). Mit diesem Studium hast du die nötige Kompetenz, um in der Lebensmittelindustrie Karriere zu machen. Möchtest du kein Masterstudium absolvieren, gibt es verschiedene Weiterbildungsangebote (beispielsweise: Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen) von:
Vitamin A gehört neben den Vitaminen D und K zu den fettlöslichen Vitaminen, die unser Körper braucht. Vitamin A ist vor allem in tierischen Lebensmitteln enthalten. Doch auch durch pflanzliche Lebensmittel können wir Vitamin A aufnehmen, nämlich in der Vorstufe Beta-Carotin. Vitamin A ist wichtig für Haut, Augen, Schleimhäute und vieles mehr. Wie viel Vitamin A du brauchst und in welchen Lebensmitteln der wichtige Vitalstoff enthalten ist, erfährst du in diesem Artikel.
Skorbut wird auch als Scharbock, Mundfäule und bei Säuglingen als Möller-Barlow-Krankheit bezeichnet und beschreibt eine Vitamin-C-Mangelerkrankung. Sie geht mit schweren körperlichen Symptomen einher, tritt heutzutage jedoch recht selten auf und ist leicht zu behandeln. Welche körperlichen Beeinträchtigungen bei Skorbut auftreten können, wie es zu dem Mangel kommen kann und welchen geschichtlichen Hintergrund die Erkrankung hat, können Sie unter vielen anderen Informationen in diesem FAQ zum Thema Skorbut nachlesen.
Du liebst Kartoffeln in allen erdenklichen Variationen und kannst von Kartoffelstampf, Bratkartoffeln oder Tortilla gar nicht genug bekommen? Dann ist die Kartoffeldiät das Richtige für dich. Die Kartoffeldiät gibt es in verschiedenen Varianten. Bei einigen sind Beilagen wie Gemüse, Fisch und mageres Fleisch erlaubt. Dennoch ist diese Ernährungsform stark kohlenhydratlastig und wird deshalb von Ernährungsexperten nicht empfohlen. Du wunderst dich, wie du mit der als „Dickmacher“ bekannten Kartoffel abnehmen kannst? Ganz einfach, die Kartoffel enthält Kalium, das dem Körper Wasser entzieht. Über einen längeren Zeitraum solltest du die Kartoffeldiät aber nicht anwenden.
Abnehmen ist nicht leicht. Einfach etwas schlucken und die Kilos purzeln von alleine – viele Abnehmwillige träumen davon. Das wird auch einer der Gründe sein, warum viele Personen gerne zu Hilfsmitteln, wie beispielsweise zu Diätpillen, greifen. Die auf dem Markt erhältlichen Diätpillen wirken auf unterschiedliche Weise. Doch ganz ohne Sport und Verzicht funktioniert das Abnehmen auch mit diesen Abnehmpillen nicht. Sie können im Idealfall das Abnehmen unterstützen, doch Wundermittel sind sie nicht. Hier erfährst du, welche Arten von Diätpillen es gibt, wie sie wirken und worauf du achten solltest, wenn du zu solchen Mitteln greifst.
Es ist der Wunsch zahlreicher Menschen: langfristiges und gesundes Abnehmen! Aber wie funktioniert es tatsächlich, welche Diät kommt in Frage, wie viel Sport ist gesund und werden die Mahlzeiten ab sofort nur noch aus Gemüse bestehen? Auf unserem Vergleichsportal klären wir dich über die wichtigsten Fragen auf und zeigen dir, wie die Kilos mit einer Ernährungsumstellung dauerhaft und gesund purzeln!
Willst du Fett am Bauch oder den Oberschenkeln loswerden? Gewicht zunehmen, Muskeln aufbauen oder einfach nur etwa für deine Gesundheit und Fitness tun? Dann ist ein auf dich angepasster Ernährungsplan essenziell. Nur so hast du Gewissheit, wie viel Nahrung du wirklich brauchst, ohne übermässig Fett einzulagern. Auch die richtige Verteilung der Nährstoffe ist wichtig, um deine Ernährungsweise bedarfsgerecht anzupassen. So stellst du sicher, dass dein Körper ausreichend mit Kohlenhydraten, Fetten und Protein versorgt wird. In diesem Artikel beleuchten wir die Grundlagen eines fundierten Ernährungsplans und zeigen dir, was du für dein spezielles Ernährungsziel beachten solltest.