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Was sich wie ein Snack anhört, der direkt aus einem Science-Fiction-Film stammt, ist tatsächlich ein Lebensmittel mit hohem Sirtuin-Aktivator. Dabei handelt es sich um eine Art Protein, das die Zellen in unserem Körper vor dem Absterben oder Entzünden durch Krankheit schützt. Untersuchungen haben jedoch auch gezeigt, dass es den Stoffwechsel regulieren, Muskeln aufbauen und Fett verbrennen kann. Sirtfood ist also nicht nur gesund für den Stoffwechsel und das Immunsystem, sondern hilft dem Körper auch beim Abnehmen.
Die Schlagzeilen der Sirtfood-Diät sind Rotwein und dunkle Schokolade, da beide reich an Sirtuin-Aktivatoren sind. Dies ist jedoch eher eine Illusion und nicht wirklich effektiv.
Der Sirtfood-Diätplan konzentriert sich darauf, die Aufnahme gesunder Sirtfoods zu steigern. Dazu gehören die folgenden Lebensmittel:
Woche 1:
Woche 2:
Langfristig gibt es keinen festgelegten Plan. Es geht darum, deinen Lebensstil so anzupassen, dass möglichst viele Sirtfoods enthalten sind, damit du dich gesünder und energischer fühlst.
Einige Autoren und Gesundheitsberater namens Aidan Goggins und Glen Matten, deren Fokus immer auf gesunder Ernährung und nicht auf Gewichtsverlust lag, beschäftigten sich erstmals mit den Grundlagen der Sirtfood-Diät. In ihrem neuen Buch „The Sirtfood Diet“ legten die beiden einen Speiseplan vor, der das Trinken von drei grünen Sirtfood-Säften pro Tag sowie ausgewogene sirtfoodreiche Mahlzeiten wie Buchweizen-Garnelen-Pfannengerichte oder den Räucherlachs-Sirt-Supersalat beinhaltet.
Ein positiver Aspekt der Ernährung ist, dass alle Lebensmittel, die du laut Plan essen kannst, gut für dich sind, was bedeutet, dass deine gesamte Vitamin-, Mineralstoff- und Nährstoffaufnahme wahrscheinlich hoch sein wird. Jedoch kann jede Diät, die ganze Lebensmittelgruppen ausschneidet, gefährlich sein. Die Sirtfood-Diät ist insgesamt ziemlich restriktiv in Bezug auf Lebensmittel und Kalorien, was es schwierig machen kann, dabei zu bleiben. Es gibt auch keine Hinweise darauf, dass dies ein wirksamerer Weg ist als jede andere kalorienreduzierte Diät, um Gewicht zu verlieren. Achte in jedem Fall darauf, was deinem Körper guttut und was nicht. Wie bei allen anderen Diäten auch ist nicht jede Ernährungsform für jeden Körper gleichermassen gut geeignet. Im Zweifelsfall kannst du deinen Ernährungsplan auch zusammen mit deinem Hausarzt besprechen.
Experten sagen, sie würden niemandem mit Diabetes empfehlen, die Diät zu versuchen. Ausserdem kann es schwierig sein, dich an den Plan zu halten, wenn du sehr aktiv bist. Wenn du die Sirtfood-Diät nach dem vorgegebenen Plan durchführst, ist es möglich, dass in der ersten Phase dieses Plans Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen oder Benommenheit auftreten, da sich dein Körper zuerst an die geringere Kalorienaufnahme anpassen muss.
Die erste Phase der Diät ist sehr kalorienarm und kann deshalb zu einigen Symptomen führen. Zwar birgt sie aufgrund der kurzen Dauer keine grossen Gefahren für die Gesundheit, jedoch geht jeder Körper mit dem Nahrungsentzug anders um. Gerade in den ersten Tagen kann sich deshalb ein unangenehmes Hungergefühl bemerkbar machen. Nach wenigen Tagen wird dieses Gefühl jedoch besser. Gesunde Menschen können die Sirtfood-Diät ausprobieren, jedoch ist bei Vorerkrankungen stets Vorsicht geboten. Beispielsweise können sich das Trinken von Saft in den ersten Tagen und die beschränkte Kalorienaufnahme stark auf den Blutzuckerspiegel auswirken. Frage deshalb lieber deinen Arzt, ob die Sirtfood-Diät für dich geeignet ist. Doch auch bei gesundem Zustand solltest du Symptome und Nebenwirkungen nicht ausser Acht lassen. Wenn Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Stimmungsschwankungen auftreten, so kann dies auch an den fehlenden Nährstoffen liegen. Hier hilft es, ballaststoffreich zu essen und ausreichend Bewegung in den Alltag einzubauen. In jedem Fall solltest du auf deinen Körper hören und die Zeichen richtig deuten. Dein Körper zeigt dir, ob ihm diese Ernährungsweise guttut oder nicht.
Einen gesunden Lebensstil zum Vorteil der Gesundheit und des eigenen Wohlbefindens, das streben viele Menschen an. Dazu zählt neben Bewegung und gutem Stressmanagement vor allem eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung. Hierbei ist weniger der Kalorienbedarf entscheidend, als viel mehr das richtige Verhältnis von Kohlenhydraten, Fetten, Eiweissen, Vitaminen und anderen Nährstoffen. Worauf du bei einer ausgewogenen Ernährung achten solltest, erfährst du in diesem Artikel.
Gesunde Ernährung mit natürlich frischen Lebensmitteln: Das hört sich auf den ersten Blick vernünftig an. Im Alltag stellten sich aber zahlreiche Fragen. Die Rohkosternährung, in den letzten Jahren eine der Trend-Diäten, setzt auf möglichst unverarbeitete Lebensmittel in ursprünglicher Form. Was können Rohköstler essen, und wie gesund ist diese Ernährungsform wirklich? Wir werfen einen Blick auf die wichtigsten Fragen rund um die Ernährung direkt aus der Speisekammer der Natur.
Beim Reizdarmsyndrom, kurz RDS, handelt es sich um eine funktionelle Störung des Darms, die verschiedene Ursachen haben kann. Betroffene leiden unter Durchfall, Verstopfung oder Blähungen, aber auch Bauchschmerzen und ein anhaltendes Völlegefühl sind möglich. Die Behandlung des Reizdarmsyndroms besteht aus verschiedenen Bausteinen, wobei die Reizdarm Ernährung einen besonders hohen Stellenwert einnimmt. Nachfolgend erfährst du unter anderem, wie eine Diät beim Reizdarmsyndrom konkret aussieht und was du noch tun kannst, um die Gesundheit deines Verdauungstraktes zu fördern.
Essen ist erstens notwendig, um die nötigen Nährstoffe aufzunehmen. Und zweitens ist die Nahrungsaufnahme für viele Menschen ein Genuss. Die meisten von uns nehmen ihre Nahrung mehr oder weniger unproblematisch zu sich. Wenn jedoch das Essen wegen einer Krankheit nicht mehr möglich ist, gar Darm und Magen nicht mehr funktionieren, dann ist medizinische Hilfe nötig. Die Ernährungstherapie der parenteralen Ernährung ist eine solche Hilfestellung. Wir schauen uns die wichtigsten Fragen rund um die Verabreichung nötiger Nährstoffe per Infusion an.
Tee, am besten in ungesüsster Form, ist ein gesundes Getränk und im Rahmen einer Diät hervorragend geeignet. Ähnlich wie Mineralwasser hat Tee keine Kalorien und zudem einige positive Wirkungen auf den Körper. Es gibt sogar bestimmte Teesorten, die die Fettverbrennung ankurbeln und Heisshunger augenblicklich bremsen können. Zum Abnehmen ist Tee also wunderbar geeignet. Wichtig ist dabei nur, dass du ihn ohne Zucker oder andere kalorienhaltige Süssungsmittel zu dir nimmst.
Glukose, Fruktose, Saccharose und Milchzucker – bei den Zuckerverbindungen ist es manchmal schon eine echte Herausforderung, den Überblick zu behalten. Eine häufig auftretende Zuckerart ist die sogenannte Galactose. In diesem Artikel erfährst du, wie die Galactose aufgebaut ist und wie sie sich auf den Organismus und die Zellen auswirkt. Dazu beantworten wir alle wichtigen Fragen rund um das Thema Galactose.