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Zucker gehört zu den Kohlenhydraten, die deinem Körper Energie liefern. Diese benötigt er, um alle wichtigen körperlichen und geistigen Fähigkeiten und auch die Körperwärme aufrechtzuerhalten. Unter „gesundem Zucker“ wird in erster Linie jeder Zucker aus naturbelassenen Lebensmitteln bezeichnet. „Schlechter Zucker“ hingegen ist jede Art von zusätzlichem Zucker, wie Süssstoffe oder Haushaltszucker – auch Saccharose genannt. Dieser besteht aus Glukose und Fructose und enthält neben reinen Kalorien keinerlei Nährstoffe. Bei einer zuckerfreien Ernährung solltest du also besonders diesen Zucker meiden. Zu den besseren Energielieferanten zählen Ballaststoffe, Vitamine und Eiweisse.
Tipp: Auch gesunder Zucker bietet keinen Freifahrtschein für einen übermässigen Konsum. Wer zum Beispiel nur noch kiloweise Obst oder Gemüse zu sich nimmt, macht seinen Körper über kurz oder lang ebenfalls krank.
Wir zeigen dir, warum übermässiger Konsum von Zucker schlecht für die Gesundheit ist und welche Krankheiten er auslösen kann:
Auf lange Sicht ist die Umstellung auf eine zuckerfreie Ernährung im Alltag ein Gewinn für jeden. Meist spürst du die positiven Auswirkungen bereits nach kurzer Zeit: Du fühlst dich deutlich fitter und gesünder. Vor allem während der Schwangerschaft oder bei Übergewicht ist der Zuckerverzicht jedoch besonders ratsam. Hier stellt ein Ernährungsplan eine grosse Hilfe dar. Damit Kinder auch als Erwachsene ein gesundes Essverhalten entwickeln, ist es wichtig, Süssigkeiten aus dem täglichen Speiseplan zu streichen und stattdessen auf gesunde Zuckeralternativen umzusteigen – jedes sechste Kind in der Schweiz leidet an Übergewicht.
Wie fast überall ist auch beim Zuckerkonsum die Menge sehr entscheidend. Zucker als notwendigen Energielieferanten nimmst du am besten in Form von Obst und Gemüse zu dir. Ernährst du dich nun jedoch ausschliesslich von Obst, wird dir der Fruchtzucker ebenso schaden wie andere Zuckerarten. Es ist wichtig, die richtige Balance zu finden und deinen Zuckerkonsum sinnvoll zu portionieren. Etwa drei Portionen Obst am Tag sind laut WHO empfehlenswert. Kinder, die zum Geburtstag ein Stück Kuchen essen, werden vermutlich mit keinen gesundheitlichen Folgen rechnen müssen. Anders sieht es aus, wenn zusätzlicher Zucker regelmässig oder gar täglich verzehrt wird. Übergewicht und andere Erkrankungen sind dann meist die Folge.
Es gibt auf den Lebensmittelpackungen 60 verschiedene Bezeichnungen für Zucker – schwer, da den richtigen Überblick zu behalten, was erlaubt ist und was nicht. Um es dir etwas zu erleichtern, führen wir im Folgenden die Lebensmittel auf, die du bei einer zuckerfreien Ernährung besonders meiden solltest:
Tipp: Wenn du eine Ernährungsumstellung in Betracht ziehst, hilft dir ein geschulter Ernährungsberater.
Unter leere Kalorien fällt alles, was deinem Körper als Energie zugeführt wird und dieser in Form von Fett speichert. Leere Kalorien sind zum Beispiel:
Startest du mit einer zuckerfreien Ernährung, wirst du schnell feststellen, dass auch dein Bedürfnis nach Zucker nachlässt, da du deine Geschmacksnerven neu entdeckst. Oftmals ist die Zufuhr von zusätzlichem Zucker reine Gewohnheit. Du entdeckst zahlreiche neue Lebensmittel, die gesund sind und sogar köstlich schmecken. Auf lange Sicht beugst du schweren Erkrankungen vor, die unter Umständen sogar tödlich enden können. Darüber hinaus tust du auch deiner Figur etwas Gutes. Denn wer sich zuckerfrei ernährt und sich ausserdem ausreichend bewegt, schafft die idealen Voraussetzungen für das persönliche Idealgewicht und die Wunschfigur – eine zuckerfreie Ernährung lohnt sich also.
Du leidest häufiger an unerklärlichen Magen- und Darmbeschwerden? Dann kann es sein, dass du eine Nahrungsmittelunverträglichkeit hast. Die Fruktose-, Laktose- oder Histaminintoleranz sind die bekanntesten und am häufigsten auftretenden Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Im Handel gibt es diverse Tests, die du selbst zu Hause durchführen kannst. Besser aber ist es, du begibst dich zu einem Spezialisten und lässt hier einen Test durchführen.
Wer Krafttraining betreibt und auf Muskelaufbau Wert legt, kennt vielleicht Begriffe wie „anaboler Zustand“, „anaboles Fenster“ oder „anabole Phase“. Diese Formulierungen leiten sich vom Begriff Anabolismus ab. Er wird hier im Zusammenhang mit der Bioproteinsynthese, beziehungsweise dem Aufbau von Muskeleiweissen verwendet. Allgemein bezeichnet Anabolismus eine Reaktion des Stoffwechsels, nicht nur beim Menschen, die körpereigene Substanzen wie Muskeleiweiss, Fette, Knochensubstanz, Stoffe zur Energiegewinnung und ähnliches produziert. Das Gegenteil ist der Katabolismus, ein Geschehen, in dem chemische Verbindungen im Körper wieder abgebaut werden.
Gesunde Menschen nehmen über die Nahrung für gewöhnlich ausreichend Eisen zu sich. Bist du Vegetarier oder Veganer oder ernährst dich mangelhaft, kann es allerdings zu einem Eisendefizit kommen. Auch Frauen mit starken Regelblutungen, Schwangere und stillende Frauen haben einen erhöhten Eisenbedarf. Dann gilt es, diesen über die Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel auszugleichen. Lebensmittel mit viel Eisen dienen dann als nützliche Eisenquelle.
Ganz viele Kilos abnehmen – in wenigen Wochen und am besten dauerhaft: Damit werben zahlreiche Unternehmen, Zeitschriften sowie Diät- und Fitness-Blogs. Es ist schliesslich der Traum vieler Menschen, die sich in ihrem Körper unwohl fühlen oder gesundheitlich unter den überflüssigen Pfunden leiden. Schnelles Abnehmen funktioniert kurzfristig. Es birgt jedoch einige Gefahren für die Gesundheit. Dennoch wünschen sich Betroffene praktische Fettkiller-Tipps, die die Kilos purzeln lassen und die Fettverbrennung ankurbeln. Wir zeigen dir, wie schnelles Abnehmen auch auf gesunde Weise funktioniert und wie du dein Gewicht im Alltag hältst.
Der Fettstoffwechsel des menschlichen Körpers ist für Wissbegierige der Biologie ein spannendes Thema. Beim Abbau von Fett spielen nicht nur die aufgenommenen Kalorien, sondern auch die Zusammensetzung der Makronährstoffe sowie viele weitere Aspekte eine zentrale Rolle. Auch Hormone, Leber und zahlreiche andere Organe sind am sogenannten Lipidstoffwechsel beteiligt. Wenn du mehr über den Fettstoffwechsel wissen möchtest, wird dir dieser Artikel helfen. Er beantwortet alle wichtigen Fragen rund um das Thema Fettsäuren, Lipide und Fettstoffwechsel.
Der Elektrolythaushalt ist eng mit dem Wasserhaushalt des Körpers verbunden. Eine Verschiebung der Elektrolyte kann zu einer Änderung der Wasserverteilung führen. Strömt zum Beispiel zu viel Wasser mittels Diffusion in die Zellen ein, sind Zellschwellungen oder das Platzen der Zellen die Folgen. Zudem können ein Überschuss oder ein Mangel an Elektrolyten die körperliche Leistungsfähigkeit beeinträchtigen, Krankheitssymptome auslösen oder zu Folgeerkrankungen führen. Elektrolytstörungen können ernährungsbedingt auftreten oder durch Grunderkrankungen verursacht werden. Das Wichtigste zum Elektrolythaushalt erfährst du hier.