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Diätpillen wirken auf unterschiedliche Weise. Dabei kann nicht gesagt werden, welche Wirkungsweise besser oder schlechter ist. Sie sind aber – wie bereits erwähnt – kein Wundermittel. Sie wirken im besten Fall unterstützend bei einer Diät. Sport, ein gezielter Muskelaufbau und das Einhalten einer Diät sind auf jeden Fall unverzichtbar auf dem Weg zu deinem Idealgewicht. Zudem hat jeder Wirkstoff in den Schlankheitsmitteln auch seine Nebenwirkungen. Diese solltest du auf keinen Fall ausser Acht lassen. Unterschieden werden:
Appetitzügler oder Appetithemmer verfolgen eines der drei Ziele:
Rezeptpflichtige Appetitzügler haben alle sehr starke Nebenwirkungen. Appetithemmer hingegen, die den Magen füllen, sind ohne Rezept erhältlich. Sie sind eine gute Möglichkeit, Heisshungerattacken zu vermeiden, haben oft viele Ballaststoffe und die Nebenwirkungen dieser Mittel sind gering. Da du nach der Einnahme solcher Mittel bereits etwas im Magen hast, isst du automatisch weniger und das Sättigungsgefühl stellt sich eher ein.
Fatburner, also Pillen, die die Fettverbrennung anregen, wirken im Prinzip genauso, wie es der Name schon sagt: Diese Mittel bringen den Körper dazu, mehr Energie zu verbrauchen. Wenn du sie einnimmst, sollen sie deinen Körper dazu bringen, mehr Energie zu verbrauchen, ohne dass von deiner Seite mehr Bewegung notwendig ist. So soll es zu einem Gewichtsverlust kommen. In diesen Pillen sind Wirkstoffe wie Koffein oder Piperin enthalten. Der höhere Energieverbrauch im Körper entsteht dadurch, dass der Stoffwechsel aktiviert wird. Es kann sein, dass du dich wacher und fitter fühlst, wenn du sie nimmst und dir wärmer ist. Auch Fatburner-Pillen haben nicht viele Nebenwirkungen.
Es macht Sinn, auf dem Weg zum Wunschgewicht das Fett in der Nahrung zu verringern. Wenn du weniger Fett zu dir nimmst, reduzierst du gleichzeitig auch die Anzahl der Kalorien. Fettblocker können auf zwei unterschiedliche Weisen funktionieren. Entweder sie enthalten bestimmte Ballaststoffe, die von deinem Verdauungssystem nicht aufgenommen werden und die Funktion eines Schwammes übernehmen: Sie binden Fette an sich und verhindern, dass diese verdaut werden. Die andere Möglichkeit sind Wirkstoffe wie Orlistat, die bestimmte Enzyme blockieren. Dadurch scheidet der Körper einen Teil der aufgenommenen Fette unverdaut wieder aus. Wenn du eine besonders fettreiche Mahlzeit zu dir genommen hast, kann die Einnahme eines solchen Fettblockers aber zu nicht unerheblichen Verdauungsbeschwerden führen. Für einen längeren Einsatz sind sie wegen diesen Nebenwirkungen nicht zu empfehlen.
Neben den Fettblockern werden auch sogenannte Carbblocker, also Kohlenhydrate-Blocker, beim Kampf gegen das Übergewicht angeboten. Eingesetzt werden dazu vielfach Extrakte aus Hülsenfrüchten wie Kidneybohnen. Es gibt aber keine verlässliche Studien, die beweisen, dass Carbblocker auch wirklich wirken und du mit diesen Diätpillen die Kohlenhydrate, die du mit der Nahrung aufnimmst, auch unverdaut wieder ausscheidest und die aufgenommene Kalorienzahl so reduzierst.
Es gibt Mittel, die suggerieren, dass sie dir beim Abnehmen helfen können, die aber als Nahrungsergänzung verkauft werden. Bei diesen Mitteln hast du keinen Beweis, dass sie auch wirklich helfen. Gelten die Diätpillen hingegen als Arzneimittel, sind sie nachweislich nicht wirkungslos. Wenn du unsicher bist, welche Mittel für dich geeignet sind oder wenn du unter starkem Übergewicht leidest, sprichst du am besten mit deinem Arzt darüber. Dieser kann dir unter Umständen auch ein rezeptpflichtiges Medikament verschreiben, wenn du das willst und die Voraussetzungen dafür erfüllst.
Der Wirkstoff Orlistat, der als Fettblocker eingesetzt wird, ist mit einer Dosierung von 60 Milligramm rezeptfrei erhältlich, wird aber erst ab einem BMI von 28 abgegeben. Tabletten mit einer Dosierung von 120 Milligramm Orlistat sind hingegen rezeptpflichtig und werden ab einem BMI von 30 vom Arzt verschrieben. Es gibt ebenfalls rezeptpflichtige Appetitzügler. Sie werden ebenfalls nur bei starkem Übergewicht verschrieben.
Diät machen und Sport treiben – das sind die häufigsten Tipps, wenn es um das Thema Abnehmen und Gewichtsreduktion geht. Doch wer sich heutzutage über dieses Thema informiert, der kommt an dem Thema „Stoffwechsel anregen“ nicht vorbei. Zwar spielen Lebensmittel und Sport eine wichtige Rolle, jedoch kommt es hierbei nicht einzig und allein auf den Kalorienverbrauch an. Wichtiger ist dagegen, die Fettverbrennung richtig anzukurbeln. Wie das geht, erfährst du in diesem Artikel.
Die Nahrung, die wir täglich aufnehmen, beeinflusst nicht nur unser Wohlbefinden, sondern auch unsere Leistungsfähigkeit und Gesundheit. Dabei macht uns besonders der übermässige Konsum von Fertigprodukten und tierischen Lebensmitteln anfällig gegenüber chronischen Erkrankungen, Infektionen und Zivilisationskrankheiten. Zum Glück gibt es eine Vielzahl von Ernährungskonzepten, die uns dabei helfen, unsere Ernährung langfristig zu verbessern. Ein erprobter Ansatz ist die basische Ernährung. Die smarte Ernährungsform erlebt besonders durch das beliebte Basenfasten aktuell einen wahren Boom. Doch wie funktioniert die basische Ernährung, für wen eignet sich die Ernährungsform und ist basische Ernährung alltagstauglich?
Blutdrucksenkende Nahrungsmittel unterstützen die Behandlung des Bluthochdrucks. Eine Hypertonie kann lebensbedrohlich sein. Durch regelmässige vorbeugende Blutdruckmessungen erkennst du erhöhte Werte frühzeitig und kannst Massnahmen einleiten, um deine Gesundheit zu schützen. In vielen Fällen reicht eine Änderung des Lebensstils. Erfolgversprechend sind mehr Bewegung, der Verzicht auf Alkohol und das Rauchen sowie eine gesunde Ernährung. Manche Lebensmittel besitzen die Eigenschaft, den Blutdruck zu senken. In den folgenden Abschnitten erfährst du, welche Nahrungsmittel blutdrucksenkend sind und welchen Einfluss sie auf die Therapie haben.
Kanzerogene oder krebserzeugende Substanzen finden sich in der Umwelt, in Lebensmitteln oder am Arbeitsplatz. Die meisten Menschen kommen täglich mit solchen Stoffen in Kontakt. Auch ein ungesunder Lebensstil sowie ein zu hohes Körpergewicht können kanzerogen wirken. Was kanzerogene Substanzen sind, welche Wirkung sie auf den Körper haben und wie sie eingeteilt werden, erfährst du hier. Ausserdem erklären wir, wie die Ernährung zur Krebsentstehung beiträgt und welche Lebensmittel du meiden solltest, wenn du Krebs vorbeugen möchtest.
Tee, am besten in ungesüsster Form, ist ein gesundes Getränk und im Rahmen einer Diät hervorragend geeignet. Ähnlich wie Mineralwasser hat Tee keine Kalorien und zudem einige positive Wirkungen auf den Körper. Es gibt sogar bestimmte Teesorten, die die Fettverbrennung ankurbeln und Heisshunger augenblicklich bremsen können. Zum Abnehmen ist Tee also wunderbar geeignet. Wichtig ist dabei nur, dass du ihn ohne Zucker oder andere kalorienhaltige Süssungsmittel zu dir nimmst.
Skorbut wird auch als Scharbock, Mundfäule und bei Säuglingen als Möller-Barlow-Krankheit bezeichnet und beschreibt eine Vitamin-C-Mangelerkrankung. Sie geht mit schweren körperlichen Symptomen einher, tritt heutzutage jedoch recht selten auf und ist leicht zu behandeln. Welche körperlichen Beeinträchtigungen bei Skorbut auftreten können, wie es zu dem Mangel kommen kann und welchen geschichtlichen Hintergrund die Erkrankung hat, können Sie unter vielen anderen Informationen in diesem FAQ zum Thema Skorbut nachlesen.