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Ein „Allesfresser“ bezieht seine Energie und seine Nährstoffe aus einer bunten Vielfalt an Lebensmitteln. Je nach Land und Esskultur gehören dazu verschiedene Zutaten. Bei der omnivoren Ernährung lautet das Motto: Hauptsache essbar. Das schliesst folgende Lebensmittel ein:
Omnivoren entscheiden sich meistens nicht bewusst für diese Ernährungsweise, sondern wachsen damit auf. Obwohl Vegetarismus und anderen Ernährungsformen viel Aufmerksamkeit erhalten, ernährt sich die grosse Mehrheit der Weltbevölkerung von allen Lebensmittelgruppen.
Der menschliche Körper ist hervorragend an eine omnivore Ernährung angepasst. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Zähne. Je nachdem, welche Nahrung das Gebiss zerkleinert, weist es unterschiedliche Merkmale auf. Die Zoologie unterscheidet dabei zwischen drei verschiedenen Gruppen:
Deine Schneide- und Eckzähne sind gut dafür geeignet, um Fleischfasern zu zerbeissen. Die Backen- und Mahlzähne eignen sich jedoch besser, um Gemüse und Früchte zu kauen. Wenn der Mensch ein reiner Karnivore wäre, besässest du zum Beispiel deutlich längere Eckzähne.
Eine omnivore Ernährung bietet verschiedene Vorteile. Zum Beispiel ermöglicht sie es, in unterschiedlichen Klimazonen zu leben und sich an das Angebot der jeweiligen Jahreszeit anzupassen. Anders als im Supermarkt, herrschen in der Natur immer wieder Mangelphasen. In der Frühgeschichte erwies es sich für unsere Vorfahren deshalb als ein enormer Vorteil, dass sie ihren Magen mit unterschiedlichen Nahrungsmitteln füllen konnten. Dein Körper muss viele Nährstoffe über das Essen aufnehmen, weil er sie nicht selbst herstellen kann. Das ist nicht bei allen Tieren der Fall. Beispielsweise produzieren die meisten Säugetiere Vitamin C in ihrem eigenen Körper. Diese Fähigkeit fehlt innerhalb dieser Klasse lediglich uns Menschen sowie Affen und Meerschweinchen. Als Omnivoren sind wir jedoch in der Lage, die vielen Nährstoffe, die unser komplexer Körper und unser leistungsfähiges Gehirn benötigen, aus unserer Umwelt aufzunehmen.
Zu den Tieren, die sich von einer gemischten Kost ernähren, gehören unter anderem folgende Arten:
Wie du sehen kannst, nehmen nicht alle diese Organismen gleichviel pflanzliche und tierische Leckerbissen zu sich. Zum Beispiel ernähren sich Gorillas überwiegend von Blättern – aber einige Arten verspeisen auch Insekten. Ihre Verwandten, die Schimpansen, jagen gelegentlich sogar kleinere Affen. Im Gegensatz zu ihnen lassen sich Füchse am liebsten Fleisch schmecken, ergänzen ihren Speiseplan jedoch um pflanzliche Nahrung.
Die Muskelfasern von Schweinen, Rindern und anderen Tieren enthalten viel Eiweiss und einige andere wichtige Nährstoffe wie Fette und Vitamine. Aber wie viel tierisches Protein ist eigentlich gesund? Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt Erwachsenen, etwa 300 bis 600 Gramm Fleisch pro Woche zu essen. Diese Menge schliesst Wurst bereits ein. Zu viel gilt als ungesund. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) spricht sich vor allem für unverarbeitetes Fleisch aus. Die WHO empfiehlt zudem, nicht zu viel rotes Fleisch wie Rind zu essen. Der Grund: Der Verzehr von rotem Fleisch kann laut einer Studie das Risiko für Dickdarmkrebs erhöhen.
Vitamin B12 ist für die Funktionsweise unserer Nerven erforderlich. Der Mikronährstoff scheint unter anderem mit der Konzentrationsfähigkeit zusammenzuhängen. Zu wenig Vitamin B12 kann zu einer Degeneration des Rückenmarks führen. Zum Glück enthält Fleisch eine hohe Menge an Vitamin B12. Laut dem US-Landwirtschaftsministerium kommen in 100 Gramm Fleisch durchschnittlich sechs Mikrogramm Vitamin B12 vor. Das ist sogar etwas mehr, als eine Person ab 13 Jahren pro Tag zu sich nehmen sollte – die Empfehlung liegt in dieser Altersgruppe bei vier Mikrogramm. Also alles im grünen Bereich? Ganz so einfach ist es leider nicht. Der tatsächliche B12-Gehalt hängt davon ab, welches Futter das Tier verdaut. In der Schweinemast kommt zum Beispiel meistens ein spezielles Futter zum Einsatz, dem künstlich Vitamin B12 zugefügt wurde. Rinder und andere Wiederkäuer produzieren das wichtige Vitamin in ihrem Verdauungstrakt selbst – aber nur, wenn sie ausreichend Kobalt aufnehmen. Ob das Vitamin B12 in einem Steak wirklich eine natürliche Herkunft besitzt, lässt sich deshalb nicht pauschal sagen.
Die omnivore Ernährung ist in der Wissenschaft weitestgehend unumstritten. Eine ausgewogene Mischkost hilft dir dabei, deinen Körper mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Eine fundierte Ernährungsberatung gibt dir einen Überblick über dein Essen und unterstützt dich dabei, gesunde Haupt- und Zwischenmahlzeiten für dich zu finden. Entscheidend ist, dass dein Ernährungsstil zu dir und deinem Leben passt. Viele von uns wissen, dass zu einer optimalen Ernährung viel Gemüse gehört und wir unseren Konsum von Fastfood, Chips, Schokolade und anderen Versuchungen einschränken sollten. Manchmal fällt es jedoch sehr schwer, dieses Wissen in die Praxis umzusetzen. Wenn du ebenfalls mit solchen Problemen kämpfst, lass dir deshalb gesagt sein: Du bist nicht allein! Eine individuelle Beratung ist eine gute Option, um zusätzliche Motivation zu erhalten und praktische Tipps zu finden, wie die Umstellung auf eine gesündere Ernährung klappt. Mit unserem Ernährungsberatervergleich unterstützen wir dich dabei, den richtigen Berater für dich zu finden.
Die Menge der verfügbaren Diätkonzepte ist heutzutage enorm. Neben zahlreichen anderen Diät-Varianten von Low-Carb über Ananas-Diät bis hin zur Eiweiss-Diät rückt auch die Blutgruppendiät zunehmend in den Vordergrund. Die Blutgruppendiät geht in ihrer Theorie davon aus, dass Menschen, die zu einem bestimmten Bluttyp gehören, bestimmte Nahrungsmittel besser vertragen als Menschen anderer Bluttypen. Somit setzt sie voraus, dass je nach Bluttyp bestimmte Lebensmittel vermieden werden sollten und auf diese Weise Krankheiten vorgebeugt und auch Gewicht verloren werden kann. In diesem Artikel erhältst du alle wichtigen Informationen rund um das Thema Blutgruppendiät
Diät machen und Sport treiben – das sind die häufigsten Tipps, wenn es um das Thema Abnehmen und Gewichtsreduktion geht. Doch wer sich heutzutage über dieses Thema informiert, der kommt an dem Thema „Stoffwechsel anregen“ nicht vorbei. Zwar spielen Lebensmittel und Sport eine wichtige Rolle, jedoch kommt es hierbei nicht einzig und allein auf den Kalorienverbrauch an. Wichtiger ist dagegen, die Fettverbrennung richtig anzukurbeln. Wie das geht, erfährst du in diesem Artikel.
Ist der Hype um die Asparaginsäure berechtigt? Die viel beworbene Aminosäure soll für unsere Gesundheit ebenso wichtig sein wie Vitamine, ungesättigte Fettsäuren und Mineralstoffe. Sie wird als Nahrungsergänzungsmittel für Sportler und Bodybuilder beworben. Zudem sollen Untersuchungen an Tieren gezeigt haben, dass D-Asparaginsäure die Bildung von Testosteron ankurbeln kann. Macht es also Sinn, wenn Männer diese Substanz als Nahrungssupplement einnehmen? Hier findest du alle wichtigen Informationen über D-Asparaginsäure, L-Asparaginsäure und Aspartat.
Eine üppige Mahlzeit führt manchmal zu lästigen Magen-Darm-Problemen, die bei gesunden Menschen schon nach kurzer Zeit wieder vorbei sind. Treten Symptome wie Übelkeit, Erbrechen und Magenschmerzen jedoch regelmässig nach der Nahrungsaufnahme auf, besteht Grund zur Sorge. In den meisten Fällen steckt eine Erkrankung wie das Dumping Syndrom dahinter, die die Gesundheit dauerhaft einschränkt. In den folgenden Abschnitten erhältst du alle wichtigen Informationen zur Entstehung der Krankheit und findest heraus, welche Therapiemassnahmen helfen.
Ballaststoffe sind ein wichtiger Bestandteil unserer Ernährung im Alltag. Sie liefern zwar keine Nährstoffe, die wichtig wären, um Krankheiten vorzubeugen, wie das etwa Vitamine oder Mineralien tun. Jedoch leisten Ballaststoffe einen grossen Beitrag zu einem gut funktionierenden Verdauungssystem und sind deshalb für unsere Gesundheit unentbehrlich. In diesem Artikel erfährst du, welche Lebensmittel besonders reich an Ballaststoffen sind und wie diese im Körper wirken.
Der Elektrolythaushalt ist eng mit dem Wasserhaushalt des Körpers verbunden. Eine Verschiebung der Elektrolyte kann zu einer Änderung der Wasserverteilung führen. Strömt zum Beispiel zu viel Wasser mittels Diffusion in die Zellen ein, sind Zellschwellungen oder das Platzen der Zellen die Folgen. Zudem können ein Überschuss oder ein Mangel an Elektrolyten die körperliche Leistungsfähigkeit beeinträchtigen, Krankheitssymptome auslösen oder zu Folgeerkrankungen führen. Elektrolytstörungen können ernährungsbedingt auftreten oder durch Grunderkrankungen verursacht werden. Das Wichtigste zum Elektrolythaushalt erfährst du hier.