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Wenn es um die Kalorienbilanz geht, werden im Grunde genommen drei verschiedene Gruppen unterschieden:
Beim Grundumsatz handelt es sich um die Höhe des Kalorienverbrauchs im Ruhezustand. Dieser Wert beschreibt also die verbrauchten Energiereserven, die dein Körper benötigt, um lebenswichtige Prozesse aufrechtzuerhalten. Es handelt sich bei dieser Angabe keinesfalls um den tatsächlichen Energieverbrauch, ausser du bist bettlägerig, weil du beispielsweise krank bist. Der Grundumsatz wird dabei immer durch den Leistungsumsatz ergänzt. Der Leistungsumsatz ist der Umsatz, den du durch die Bewegung und Tätigkeiten, die du im Alltag ausführst, erreichst. Auch wenn du nicht explizit Sport machst oder bewusst mehr Bewegung in deinen Alltag einbaust, ergibt sich oft alleine von der Arbeit her oder von alltäglichen Aufgaben ein zusätzlicher Leistungsumsatz. Der Leistungsumsatz ist von vielen verschiedenen Faktoren abhängig.
Hier finden sich beim Leistungsumsatz oft die grössten Unterschiede. Während die einen Menschen einen körperlich anstrengenden Job haben, weil sie beispielsweise Handwerker sind, gehen andere Menschen einer vorwiegend sitzenden Tätigkeit nach, meist Büroarbeit. Der Handwerker, der den ganzen Tag auf Achse ist, hat einen wesentlich höheren Leistungsumsatz als der Büromensch. Doch nicht nur handwerkliche Berufe, sondern auch viele weitere Berufe sind mit hoher körperlicher Betätigung verbunden, so beispielsweise auch der Beruf der Krankenschwester oder des Postboten.
Auch hier können sich essenzielle Unterschiede beim Leistungsumsatz ergeben. Sport hat natürlich einen Einfluss, da Sport den Leistungsumsatz massgeblich erhöht. Doch es macht auch einen grossen Unterschied, ob du jeden Tag von Haustür zu Haustür mit dem Auto unterwegs bist oder lieber mit dem Fahrrad zur Arbeit fährst. Auch kurze Strecken, die im Alltag zu Fuss oder mit dem Rad erledigt werden, summieren sich am Ende des Tages und ergeben damit einen wesentlich höheren Leistungsumsatz.
Ähnlich wie der Grundumsatz, ist auch der Leistungsumsatz von zahlreichen Faktoren abhängig. So lässt sich beispielsweise nicht sagen, dass jeder Mensch beim Fahrradfahren exakt 300 Kalorien pro Stunde verbrennt. Je nach Alter und Geschlecht können es bei dem einen deutlich mehr, beim anderen deutlich weniger Kalorien sein. Es kommt also ganz auf den Körper an.
Nicht zuletzt zählt auch, wie viele Muskeln du hast, deine Grösse und welches Körpergewicht du hast. Den BMI berechnest du, indem du deine Körpergrösse und dein Körpergewicht in eine Formel einsetzt. Diese Formel findest du auf zahlreichen Portalen. In der Regel ist es so, dass Menschen, die eine grössere Kleidergrösse haben, einen höheren Leistungsumsatz bei der gleichen Tätigkeit haben als andere Menschen, die weniger Gewicht auf die Waage bringen.
Wenn du deinen Kalorienverbrauch berechnet hast, musst du nur noch wissen, welche Energiemenge du zu dir nehmen darfst. Während der Diät solltest du auf ein sogenanntes Kaloriendefizit kommen. Das bedeutet, dass der Kalorienverbrauch höher sein muss als die Energiemenge, die du durch die Ernährung zu dir nimmst. Um deiner Gesundheit nicht zu schaden und in einem angemessenen Tempo abnehmen zu können, sollte dein Kaloriendefizit bei etwa 300 bis 500 Kalorien liegen. So verbrennst du effektiv Fett und fügst deinem Körper dennoch die nötigen Nährstoffe zu, die er benötigt.
Des Weiteren solltest du beim Abnehmen auf einen gesunden Schlaf achten. Auch dieser hilft dir dabei, effektiv Fett zu verbrennen und trägt zu einem gesunden Stoffwechsel bei. Zudem solltest du dir nicht zu viel Stress machen. Es reicht, wenn du deinen Grundumsatz, den Leistungsumsatz und die zugeführte Energie ungefähr kennst oder dir zumindest darüber bewusst bist, wie viele Kalorien ein Lebensmittel hat und wie viele Kalorien du bei einer Tätigkeit verbrennst. Dein Wissen muss nicht auf die Kalorien genau sein, damit du effektiv abnimmst. Eine grobe, aber dafür möglichst realistische Einschätzung reicht hier vollkommen aus.
Willst du Fett am Bauch oder den Oberschenkeln loswerden? Gewicht zunehmen, Muskeln aufbauen oder einfach nur etwa für deine Gesundheit und Fitness tun? Dann ist ein auf dich angepasster Ernährungsplan essenziell. Nur so hast du Gewissheit, wie viel Nahrung du wirklich brauchst, ohne übermässig Fett einzulagern. Auch die richtige Verteilung der Nährstoffe ist wichtig, um deine Ernährungsweise bedarfsgerecht anzupassen. So stellst du sicher, dass dein Körper ausreichend mit Kohlenhydraten, Fetten und Protein versorgt wird. In diesem Artikel beleuchten wir die Grundlagen eines fundierten Ernährungsplans und zeigen dir, was du für dein spezielles Ernährungsziel beachten solltest.
In Biologie und Chemie unterscheidet man verschiedene Zuckerarten. Während wir in unserer Ernährung häufig Zucker mit dem üblichen weissen Haushaltszucker in Verbindung bringen, kennt die Wissenschaft viele verschiedene Verknüpfungen von Kohlenstoffatomen, die alle unter dem Begriff Zucker gefasst werden. Denn Zucker ist in der Biologie und Medizin nicht gleich Zucker. Neben den Mono- und Polysacchariden gibt es die sogenannten Disaccharide. Was ist mit dieser Verknüpfung auf sich hat und wo Disaccharide vorkommen, erfährst du in diesem Artikel.
Die Halsentzündung kennen wir alle. Beschädigte Haut kann sich entzünden, Gelenke ebenfalls, und auch Autoimmunkrankheiten führen oft zu chronischen Entzündungen im Körper. Eine Entzündungsreaktion ist an vielen Krankheiten beteiligt. Umso wichtiger ist die Frage, wie wir die Heilung mit gesunder Ernährung unterstützen können. Welche Nahrungsmittel dazu besonders geeignet sind, wie sie wirken und welche Kost du bei entzündlichen Krankheiten besser meidest: Diese und andere wichtige Fragen klären wir im folgenden Artikel.
Du verbringst deinen Urlaub gerne in südlichen Gefilden und bevorzugst Länder wie Italien oder Griechenland? Dann hast du sicher auch schon die landestypische Küche kennengelernt. Fangfrischer Fisch, Obst, Gemüse und hochwertiges Olivenöl stehen hier täglich auf dem Speiseplan. Der Vorteil: Diese Gerichte sind nicht nur lecker, sondern auch gesund. Diese Vorzüge macht sich die Mittelmeerdiät zunutze. Möchtest du sie ausprobieren, leistest du einen wichtigen Beitrag zu einem gesunden Körper und wirst ganz nebenbei noch überflüssige Kilos los.
Viele Menschen leiden an gastrointestinalen Beschwerden. Die Ursachen sind oft ein ungesunder Lebensstil und eine falsche Ernährungsweise. Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien nehmen zu. Chronische Magen-Darm-Reizungen sind die Folge, die zu Geschwüren, Tumorerkrankungen oder Autoimmunreaktionen führen können. Weiterhin sind Infektionen ein häufiger Grund für Störungen des Gastrointestinaltrakts. Welche Probleme Magen-Darm-Erkrankungen verursachen und wie du sie behandeln kannst, erfährst du hier.
Während Fett früher im Allgemeinen als eher gesundheitsschädigend eingestuft wurde, so weiss man heute, dass Fette lebensnotwendig sind und einen wichtigen Bestandteil unserer Ernährung bilden. Fette an sich führen deshalb weder zu Übergewicht, noch lösen sie die Symptome von Volkskrankheiten aus. In Wahrheit handelt es sich um eine ganz bestimmte Art von Fetten, die sich negativ auf die Gesundheit auswirkt. Die Rede ist hier von den sogenannten Transfettsäuren, die ihre Herkunft vor allem in der Industrie haben. Was Transfettsäuren sind, wo sie vorkommen und warum du sie lieber vermeiden solltest, erfährst du hier.