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Die Atkins Diät ist eine von Robert Atkins entwickelte Methode zum Abnehmen, die auf dem Prinzip der Low Carb Ernährung basiert. Der Diätplan ist einfach: Eiweiss und Fette kannst du beinahe unbegrenzt zu dir nehmen. Die Aufnahme von Kohlenhydraten hingegen ist stark eingeschränkt. Mit dem Verzehr von Brot, Kuchen und Obst solltest du also vorsichtig sein. Eier und Käse, Fisch und Fleisch sollten dagegen regelmässig auf dem Speiseplan stehen. Die Atkins Diät wurde bereits in den 70er Jahren entwickelt, wird jedoch auch heute noch von zahlreichen Abnehmwilligen genutzt.
Auf Kohlenhydrate solltest du bei der Atkins Diät so weit es geht verzichten. Folgende Nahrungsmittel musst du also von deinem Speiseplan streichen:
Die Ernährungsumstellung sollte so gestaltet sein, dass deine Mahlzeiten zu jeweils 40 Prozent aus Fetten und Eiweiss und nur zu 20 Prozent aus Kohlenhydraten bestehen. Anders als bei den meisten anderen Diätformen ist auch die tägliche Aufnahme von Obst und Gemüse während der Atkins Diät nicht vorgesehen. Obst und Gemüse aber liefern dem Körper wichtige Stoffe und sollten laut Ernährungsexperten mehrmals täglich auf dem Speiseplan stehen. Dies ist daher der wesentliche Nachteil der Atkins Diät.
Die Atkins Diät besteht aus folgenden vier Phasen:
Es handelt sich also um ein langfristiges Programm beziehungsweise eine komplette Ernährungsumstellung. Zwar musst du keine Kalorien zählen, solltest aber Kohlenhydrate und Zucker nur in geringen Mengen zu dir nehmen. Während Phase Eins ist die Umstellung besonders gross. Unter Umständen wirst du dann an Kopfschmerzen oder Schwindel leiden.
Die Atkins Diät macht sich ein einfaches Prinzip zunutze: Über die Nahrung aufgenommene Kohlenhydrate sind die bevorzugte Energiequelle für den Körper. Stehen sie nicht mehr zur Verfügung, werden zunächst die Kohlenhydratreserven im Körper angegriffen. Dadurch kommt es, dass man zu Beginn der Diät sehr viel Wasser ausscheidet. Im Laufe der Zeit greift der Körper dann auf die gespeicherten Fette und Proteine zurück. Wird die Kohlenhydratzufuhr auf täglich unter 50 Gramm gesenkt, findet im Körper eine Ketose statt. Bei diesem Hungerstoffwechsel werden die Fettspeicher im Körper angegriffen und der Verlust von Körpergewicht ist die Folge.
Ein Vorteil der Atkins Diät besteht darin, dass du keine Kalorien zählen musst. Eiweiss und Fette darfst du in nahezu unbegrenzter Menge zu dir nehmen. Während Fette nicht langfristig sättigen, lässt Eiweiss das Hungergefühl für einen langen Zeitraum verschwinden. Ernährungsexperten haben herausgefunden, dass stark übergewichtige Menschen mit der Atkins Diät schneller und effektiver abnehmen können als mit einer fettreduzierten Mischkost. Allerdings ist auch eine gewisse Disziplin erforderlich. In deinen Alltag aber kannst du die Diät recht gut integrieren. Es gibt eine Vielzahl an einfachen Rezepten, die du schnell zubereiten kannst.
Wenn du gerne Fleisch isst, liegst du mit der Atkins Diät genau richtig. Du kannst so viel Fleisch und auch Fisch essen, wie du möchtest. Allerdings solltest du darauf achten, dass du nur zu den „erlaubten“ Fleischsorten greifst. Zu diesen zählen unter anderem:
Absolut verboten dagegen sind Lebensmittel wie Softdrinks, Gemüse und Obst mit vielen Kohlenhydraten, Pflanzenöle, Hülsenfrüchte und Stärke.
Die Atkins Diät ist eine eher einseitige Form der Ernährung. Daher kann es sein, dass dein Körper nicht mit ausreichend Vitaminen und Mineralstoffen versorgt wird. Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln kann also unter Umständen sinnvoll sein. Bedenklich ist ebenso die recht hohe Proteinaufnahme – sie ist einer der Nachteile der Atkins Diät. Zu viel Eiweiss ist schädlich für die Nieren. Auch kann es sein, dass sich deine Blutfettwerte erhöhen, wenn du sehr fette Lebensmittel zu dir nimmst. Schäden an der Leber, Hauterkrankungen wie Akne und Verstopfung sind weitere gesundheitliche Probleme, die durch eine zu eiweissreiche Ernährung entstehen können.
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Glukose, Fruktose, Saccharose und Milchzucker – bei den Zuckerverbindungen ist es manchmal schon eine echte Herausforderung, den Überblick zu behalten. Eine häufig auftretende Zuckerart ist die sogenannte Galactose. In diesem Artikel erfährst du, wie die Galactose aufgebaut ist und wie sie sich auf den Organismus und die Zellen auswirkt. Dazu beantworten wir alle wichtigen Fragen rund um das Thema Galactose.