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Karnivor ist ein Fachausdruck aus der Biologie und bedeutet „fleischfressend“. Karnivore Lebewesen ernähren sich also ausschliesslich oder vorrangig von Fleisch. Zu den fleischfressenden Tieren gehören Raubtiere wie Löwen, Wölfe, Adler oder Katzen. Auch Aasfresser wie Geier oder Hyänen gehören zu den Fleischfressern. Und auch Tiere, die sich von Insekten ernähren, gelten als karnivor. Fleischfressende Tierarten gibt es in allen Gattungen, von Säugetieren über Vögel und Fische bis hin zu Reptilien oder auch Insekten. Und: Auch einige Pflanzenarten sind karnivor, zum Beispiel die Venusfliegenfalle oder der Sonnentau.
Unter den Haustieren finden sich einige Fleischfresser, allen voran Katzen und Hunde. Aber auch viele Schlangen und andere Exoten sind karnivor. Und dann gibt es in der Tierhaltung noch Allesfresser, die sowohl tierische als auch pflanzliche Nahrung brauchen. Zu ihnen gehören zum Beispiel Hühner, Schweine oder auch Hamster. Die meisten Tiere, die in der Landwirtschaft gehalten werden, sind jedoch Pflanzenfresser: Kühe, Pferde, Schafe und Ziegen beispielsweise.
Nicht alle fleischfressenden Tiere essen ausschliesslich Fleisch. Viele ergänzen ihren Speiseplan durch Pflanzen. Wie gross der pflanzliche Anteil ist, kann sehr unterschiedlich sein:
Wer einen Fleischfresser zu Hause hält, macht sich früher oder später sicher Gedanken über die Herkunft und Qualität der Fleischprodukte. Diese Tipps helfen dir, eine möglichst gute Entscheidung zu treffen:
Manche Menschen fragen sich, ob man einen Fleischfresser in der Tierhaltung nicht auch vegetarisch oder sogar vegan ernähren kann. Die Meinungen gehen hier sehr stark auseinander. Viele halten es für nicht artgerecht, wenn ein fleischfressendes Tier ausschliesslich mit veganen oder vegetarischen Alternativen gefüttert wird. Andere haben gute Erfahrung damit gemacht. Wenn du mit einer pflanzlichen Ernährung für Karnivore experimentieren willst, solltest du dich auf jeden Fall sehr gut informieren. Halte ausserdem enge Rücksprache mit deinem Tierarzt! Nur so kannst du sichergehen, dass dein Haustier keine Mangelerscheinungen oder andere gesundheitliche Probleme bekommt.
Einige fleischfressende Pflanzen eignen sich gut für die Wohnung und sind beliebte Zimmerpflanzen. Dazu gehören zum Beispiel die Venusfliegenfalle, der Sonnentau oder das Fettkraut. Extra füttern musst du eine fleischfressende Pflanze normalerweise nicht. Sie fangen Insekten aus dem Zimmer und kommen in der nährstoffreichen Pflanzenerde auch gut ohne tierische Nahrung aus. Das solltest du bei der Pflege beachten:
Der Mensch ist auf tierische und pflanzliche Nahrung ausgelegt und damit biologisch gesehen ein Allesfresser. Er kommt allerdings auch wunderbar ohne Fleisch aus. Ein Zuviel an Fleisch, kombiniert mit einer bewegungsarmen Lebensführung, führt hingegen zu Übergewicht und Erkrankungen wie etwa Gicht.
Wer abnehmen möchte, der muss sich zwangsläufig mit seiner Energiemenge und seinem täglichen Kalorienverbrauch auseinandersetzen. Gewichtsreduktion setzt voraus, dass ein Mensch mehr Energie verbraucht, als er durch die Ernährung zu sich nimmt. Anders kann das Gewicht nicht reduziert werden. Um dieses Wissen zu nutzen, musst du wissen, wie viel Energie du verbrauchst und wie viel du zu dir nimmst. Ein wichtiger Wert ist dabei der sogenannte Leistungsumsatz. Was man darunter versteht, wie du ihn berechnest und wie du ihn richtig interpretierst, erfährst du in diesem Artikel.
Heftige Gelenkschmerzen, die häufig von Fieber begleitet werden, sind die wesentlichen Symptome bei der Stoffwechselerkrankung Gicht. Oberstes Ziel der Ernährung bei Gicht ist es, die Harnsäurekonzentration im Blut zu senken. Die Gicht ist meist angeboren und bricht dann aus, wenn du dich ungesund ernährst, Übergewicht hast oder dich nicht ausreichend bewegst. Mit einer purinarmen, gesunden und ausgewogenen Ernährung kannst du die Konzentration von Harnsäure in deinem Blut meist schnell wieder senken und die Symptome verschwinden dann.
Du möchtest Gewicht verlieren und dabei auf eine bekannte Monodiät setzen? Dann probiere einmal die Reisdiät aus. Sie mag in der ersten Woche ein wenig eintönig erscheinen, da ausser Reis nicht viel mehr Zutaten zu einer Mahlzeit gehören. Durch die geringe Kalorienzufuhr und das Ausschwemmen von Wasser wirst du aber schnell erste Abnehmerfolge erzielen. Bis zu drei Kilogramm innerhalb von vier Tagen verspricht die Reisdiät. Natürlich hat die Diät nicht nur Vorteile, denn jede Art der Monodiät hat auch Nachteile. Die hauptsächliche Gefahr ist, dass du deinem Körper nicht alle erforderlichen Vitamine und Mineralstoffe zuführst.
Gesunde Ernährung, die trotzdem lecker schmeckt, Foodwaste vermeidet und die Umwelt schont: Wie das gelingt, ist Thema zahlloser Ratgeber, Blogs, Kurse und auch Studien. Wer sich bei seinen Essgewohnheiten nicht nur am Kalorienbedarf orientieren, sondern dem Körper auch alle nötigen Nährstoffe zuführen möchte, dem bietet die Schweizer Lebensmittelpyramide eine gute Hilfe. Wir schauen uns die wichtigsten Fragen rund um dieses wissenschaftlich basierte Ernährungsmodell einmal näher an.
Wenn du an einer Schilddrüsenunterfunktion leidest, kannst du mit der richtigen Ernährung deine Schilddrüse unterstützen. Bei allen Tipps, die es im Zusammenhang mit diesem Thema gibt, gilt es aber zu unterscheiden, was deiner Schilddrüse wirklich hilft und was in erster Linie dazu dient, dass dein Körper die Medikamente, die der Arzt verschrieben hat, optimal aufnimmt. Hier erfährst du, warum und für wen diese Unterscheidung wichtig ist, wie du deine Schilddrüse unterstützen kannst und wann du auf welche Lebensmittel verzichten solltest.
Bei den heutigen Ernährungstrends und Diäten taucht ein Nährstoff besonders häufig auf: Zucker. Für viele Kritiker spielt er die Rolle des Bösewichts, jedoch wissen wir auch, dass unser Gehirn Zucker benötigt. Der Begriff Zucker wird zudem unterteilt in Einfachzucker, Zweifachzucker, Mehrfachzucker und viele weitere Unterteilungen. In diesem Artikel erfährst du, was es mit den verschiedenen Zuckertypen auf sich hat und was du dir unter Einfachzucker vorstellen kannst.