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Alles, was wir täglich essen oder trinken, muss unser Körper verarbeiten und verdauen. Dabei finden zahlreiche physikalische und chemische Prozesse statt. Jede Mahlzeit und jeder Bissen reagiert also mit deinem Körper. Wie diese Reaktionen und Prozesse genau ablaufen, ist bei jedem Lebensmittel anders. Hierbei kommt es vor allem auf die Lebensmittelgruppe an. Nahrung wird deshalb in säurebildende und basenbildende Gruppen unterteilt. Abgekürzt nennt man sie auch saure und basische Lebensmittel. Wenn der Körper ein säurebildendes Lebensmittel neutralisieren will, muss er dafür Basen bereitstellen. Aus diesem Grund spricht man meistens vom sogenannten Säure-Basen-Haushalt, der im Gleichgewicht gehalten werden muss. Das bedeutet nicht, dass jedes saure Lebensmittel gemieden werden sollte, sondern, dass ein ausgewogenes Verhältnis erreicht werden muss.
Wenn du dich nur von säurebildenden Lebensmitteln ernährst, dann kann dein Ausgleichssystem schnell an seine Grenzen geraten. Das bedeutet, dass überschüssige Säuren, die nicht abgebaut werden können, im Körper eingelagert werden. Nach einer sehr üppigen Mahlzeit mit viel Fleisch, Beilagen und vielleicht sogar einem Nachtisch entsteht sehr viel Säure im Körper. Dadurch kann der Säure-Basen-Haushalt schnell durcheinander geraten. Dem kannst du entgegenwirken, indem du vermehrt basische Lebensmittel zu dir nimmst.
Eine basische Ernährung wirkt einer Übersäuerung des Körpers entgegen. Grund dafür ist, dass in basischen Lebensmitteln besonders viele basische Mineralstoffe stecken, die die Säure neutralisieren. Damit gelangt der pH-Wert wieder in den basischen Bereich.
In jedem Fall bist du auf der sicheren Seite, wenn du eine basenüberschüssige Ernährungsweise an den Tag legst. Das bedeutet, dass du insgesamt mehr basische als säurebildende Lebensmittel zu dir nimmst. Das Verhältnis von Basen- und säurenbildenden Lebensmitteln sollte bei ungefähr 80 zu 20 liegen. Du brauchst saure Lebensmittel also nicht komplett zu streichen, aber wenn du basenbildende Nahrung wie Gemüse, Obst, Salat, Kräuter, und anderes gesunde Lebensmittel mit den säurebildenden Lebensmitteln wie Fleisch, Zucker, Leber und andere ergänzt, tut dies deinem Säure-Basen-Haushalt gut.
Wenn Lebensmittel wie Vollkornprodukte, die eigentlich sehr reich an Nährstoffen und gesund sind, gleichzeitig Säure bilden, so spricht man von den guten sauren Lebensmitteln. Saure Lebensmittel sind also nicht automatisch ungesund. Nur Nahrungsmittel wie Weissmehlprodukte oder süsse Getränke werden als schlechte Säurebildner bezeichnet, da sie den Körper übersäuern und im Gegenzug dazu keine Nährstoffe liefern. Zucker zeigt in Untersuchungen zwar eine neutrale Reaktion, trägt im Stoffwechsel aber eher zu einer Übersäuerung bei. Zudem ist Zucker zwar für Erkrankungen bekannt, nicht aber für eine gesundheitsfördernde Wirkung wie das etwa bei Gemüse oder anderen Lebensmitteln der Fall ist.
Viele Mediziner und Ärzte gehen davon aus, dass die Säurebelastung bei vielen Menschen zu hoch ist. Dies schadet vielen verschiedenen Organen, darunter auch der Niere. Zudem kann eine Übersäuerung Erschöpfung hervorrufen und oft wird in solchen Fällen eine Säure-Basen-Kur empfohlen. Nicht selten geht dies mit einer länger anhaltenden Fastenzeit einher. Ob eine Basenkur der Gesundheit wirklich guttut, ist jedoch umstritten. Bei einer Basenkur verzichtest du komplett auf saure Lebensmittel und ernährst dich in den ersten Tagen nur von Wasser und Kräutertee. Danach nimmst du jeden Tag ein paar mehr Kalorien über basische Lebensmittel auf. Viele Menschen fühlen sich nach einer solchen Basenkur wie neu geboren und haben das Gefühl, etwas richtig Gutes für ihren Körper getan zu haben. Bei anderen führen solche extremen Kuren jedoch zu Erkrankungen und zeigen nicht die gewünschte Wirkung. Gehörst du eher zu den Menschen, die schnell Symptome zeigen, auch wenn keine Krankheit in Sicht ist, dann ist dein Körper höchstwahrscheinlich sehr sensibel. In diesem Falle solltest du deinen pH-Wert lieber über lange Sicht im richtigen Bereich halten, indem du dich gesund ernährst und viel Gemüse isst. Eine Kur ist in diesem Falle weniger geeignet.
Wer abnehmen möchte, der muss sich zwangsläufig mit seiner Energiemenge und seinem täglichen Kalorienverbrauch auseinandersetzen. Gewichtsreduktion setzt voraus, dass ein Mensch mehr Energie verbraucht, als er durch die Ernährung zu sich nimmt. Anders kann das Gewicht nicht reduziert werden. Um dieses Wissen zu nutzen, musst du wissen, wie viel Energie du verbrauchst und wie viel du zu dir nimmst. Ein wichtiger Wert ist dabei der sogenannte Leistungsumsatz. Was man darunter versteht, wie du ihn berechnest und wie du ihn richtig interpretierst, erfährst du in diesem Artikel.
Bei einem Grossteil der Menschen, die ihr Gewicht reduzieren möchten, endet dieses Vorhaben nicht selten in Frust. Vor allem einseitige Diäten können stressen – insbesondere dann, wenn sich die Zahl auf der Waage nicht ändert. Nicht selten wird hierfür der sogenannte Hungerstoffwechsel verantwortlich gemacht. Doch was genau versteht man eigentlich unter einem Hungerstoffwechsel und kann er wirklich den Erfolg beim Abnehmen blockieren? Diese und weitere Fragen beantworten wir dir im folgenden Artikel.
Übergewicht ist in der heutigen Gesellschaft ein zunehmendes Problem. Viele Menschen versuchen deshalb mit einer Diät abzunehmen. Doch sehr oft scheitert der Versuch, Gewicht zu verlieren oder der Erfolg hält nicht sehr lange an. Selbst wenn eine Diät erfolgreich ist und die Waage einige Kilo weniger anzeigt, nehmen viele Menschen nach der Gewichtsreduktion rasch wieder zu und wiegen danach nicht selten noch mehr als vor der Diät. Eine ganz andere Art des Abnehmens ist die Hypnosetherapie. Was man darunter versteht und ob diese Methode tatsächlich funktioniert, erfährst du in unserem Artikel.
Maltit ist in der Nahrungsmittelindustrie sehr beliebt. Das aus Maltose gewonnene Süssungsmittel lässt sich gut als zuckerfrei und low-carb vermarkten. Im Zuge einer gesundheitsbewussten Ernährung greifen Konsumenten vermehrt zu solchen Produkten. „Leichte“ Lebensmittel ziehen magisch an und lassen sich gut in eine Diät integrieren. Da Maltit einen geringen Einfluss auf den Glukosespiegel hat, darf es auch bei Diabetes konsumiert werden. Doch was ist dran an den Aussagen der Nahrungsmittelindustrie? Führen sie die Konsumenten in die Irre oder enthalten die Versprechen ein Körnchen Wahrheit? Ist Maltit die perfekte Alternative zum Haushaltszucker, der Saccharose? Erfahre hier Wissenswertes zum Saccharose-Ersatz.
Eine proteinhaltige Nahrung ist gesund und macht sogar schlank. Daher ist sie häufig Teil vieler Diätkonzepte, bei denen das Abnehmen schneller funktioniert, obwohl keine Kalorien gezählt werden. Aber auch Sportler bauen auf mehr Protein und weniger Kohlenhydrate, wenn es um den Muskelaufbau geht.
Der Begriff der biologischen Wertigkeit klingt für viele auf den ersten Blick kompliziert. Er taucht vor allem im Zusammenhang mit Muskelaufbau und Krafttraining auf. So vertrackt ist das mit der biologischen Wertigkeit von Lebensmitteln jedoch gar nicht. Das Wissen darüber kann dir sogar helfen, effektiver Muskeln aufzubauen und deinen Körper optimal mit Proteinen zu versorgen. In diesem Artikel beantworten wir dir die häufigsten Fragen zum Thema biologische Wertigkeit und geben dir viele hilfreiche Tipps, um dieses Wissen erfolgreich zu nutzen.