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Bei der Stoffwechselanalyse handelt es sich um ein alternativmedizinisches Konzept, nach dem jeder Mensch einen unterschiedlichen Stoffwechsel hat. Anhand dieses individuellen Stoffwechsels wird lässt sich der individuelle Bedarf von Nährstoffen, wie Kohlenhydraten, Eiweissen, Fetten und auch Spurenelementen berechnen. Je nachdem, wo du eine solche Stoffwechselanalyse durchführen lässt, wirst du entweder einem bestimmten Typen zugeordnet oder du erhältst ein individuelles Ergebnis.
Das Ziel der Stoffwechselanalyse ist es, ein individuelles Ernährungs- und Bewegungskonzept zu erstellen, das deinem einzigartigen Stoffwechseltyp entspricht und für einen optimalen Gesundheitszustand sorgt. Nach einer Stoffwechselanalyse erfolgt also eine Auswertung, die Aufschluss über die optimale Ernährungsweise geben soll. So erhält jede Person ein auf sie zugeschnittenes Konzept, um einen gesunden Lebensstil zu etablieren. Die Stoffwechselanalyse ist jedoch sehr umstritten, da es keine wissenschaftlich belegten Fakten zu den unterschiedlichen Stoffwechseltypen gibt.
Es gibt verschiedene Methoden, eine Stoffwechselanalyse durchzuführen. Die schnellste und einfachste Variante ist es, im Internet Fragebögen auszufüllen, die ein sofortiges Ergebnis liefern. Bei solchen Fragebögen werden bestimmte Aspekte abgefragt, die Anhaltspunkte zum individuellen Stoffwechsel geben können. Das können Fragen zum Wohlbefinden, aber auch zur Atemluft sein. Denn nicht nur Sport und Ernährung, sondern auch die Atemluft hat einen Einfluss auf deinen Stoffwechsel. Soll es hingegen etwas genauer sein, kannst du dein Genmaterial untersuchen lassen. Hierfür wird eine Speichel- oder Blutprobe abgegeben und in einem Labor untersucht. Dort wird die DNA auf bestimmte Genmerkmale hin geprüft, analysiert und der individuelle Stoffwechseltyp bestimmt. Einen Fragebogen, den du online durchführst, kannst du natürlich beliebig oft wiederholen. Somit erhältst du immer ein aktuelles Ergebnis. Die DNA-Analyse im Labor geht dagegen davon aus, dass die Eigenschaften des Stoffwechsels auf dem Erbgut beruhen und nicht veränderbar sind. Wissenschaftlich ist dies jedoch nicht nachweisbar, weshalb die Zuverlässigkeit eines solchen Gentests sehr fragwürdig ist.
Die Kosten hängen stark von der ausgewählten Methode ab. Wenn du einen Test online durchführest, so findest du viele kostenlose Varianten. Die Analyse deines Genmaterials ist dagegen kostenintensiv. Hier können schnell Kosten von 300 Franken anfallen (Stand: 2020), wobei in diesem Preis in der Regel auch ein Beratungsgespräch mit inbegriffen ist. Du solltest jedoch beachten, dass die Stoffwechselanalyse nicht wissenschaftlich belegt ist. Dass Menschen verschiedenen Stoffwechseltypen zugeordnet werden können, ist also nicht belegt. Aus diesem Grund stellt sich natürlich die Frage, ob eine solche Gen-Analyse ihr Geld wert ist. Wenn du aber davon überzeugt bist und keine Kosten scheust, kannst du dich nach entsprechenden Laboren und Instituten umsehen.
Es kann verschiedene Gründe geben, warum man eine Stoffwechselanalyse durchführen lässt. Den meisten geht es darum, die Bedürfnisse des eigenen Körpers besser wahrzunehmen und damit den eigenen Gesundheitsstatus zu optimieren. Es können jedoch auch konkrete Themen eine Rolle spielen, wie beispielsweise
Auch ein nicht zufriedenstellender Stoffwechsel und bestimmte Symptome wie permanente Müdigkeit können dazu motivieren, eine Stoffwechselanalyse durchführen zu lassen. Die meisten erhoffen sich damit Anhaltspunkte zu erhalten, wie sie ihren Lebensstil optimieren können.
Wenn du nach der Messung Aufschluss über deinen Metatyp und deine Stoffwechselgene hast, kannst du eine Ernährungsberatung aufsuchen und dir Informationen über die eigene Fettverbrennung und die Grundlagen der Ernährungsanteile Eiweiss, Kohlenhydrate und Fett in deinen Lebensmitteln beschaffen. Wie Berater dabei verfahren, kommt auch darauf an, ob du Übergewicht hast und der Fettabbau gefördert werden soll, ob Fettstoffwechsel und Atemluft in Ordnung sind und ob du Beschwerden hast. Eine Ernährungsberatung hilft Menschen dabei, den Fettstoffwechsel zu optimieren, Fett abzubauen und vor allem, gesund zu leben. In der Regel bekommst du aber bei jedem Test gleich entsprechende Tipps und Empfehlungen mitgeteilt. Wenn du dein Genmaterial in einem Labor untersuchen lässt, dann frage am besten im Vorhinein, ob eine individuelle Beratung mit inbegriffen ist. Nur so kann der Test dir helfen, deine Gesundheit zu verbessern.
Wenn du deinen Lebensstil verbessern und deine Gesundheit optimieren möchtest, kannst du auch ohne Stoffwechselanalyse das Beratungsangebot von Ernährungsberatern oder Sportwissenschaftlern in Anspruch nehmen. Diese Menschen sind in der Regel dafür ausgebildet, Symptome und Problematiken richtig zu erkennen und einzuordnen. So können sie dir hilfreiche Tipps geben, wie du deinen Lebensstil verbessern kannst. Sie können mit dir gemeinsam Ernährungspläne erstellen und Bewegungsprogramme etablieren, die deiner Gesundheit gut tun. Eine weitere Möglichkeit ist es, selbst auf die Bedürfnisse des eigenen Körpers zu achten. Diesen Tipp solltest du ohnehin umsetzen, unabhängig von einer Stoffwechselanalyse oder einer Ernährungsberatung. Versuche auf deinen Körper zu achten und nehme beispielsweise bewusst wahr, wie du dich nach einer bestimmten Mahlzeit fühlst. Machen dich dein Essen, deine Schlafgewohnheiten und dein Bewegungsprogramm eher fit oder eher müde? Mehr Achtsamkeit im Alltag kann hier helfen, denn meistens sagt uns der Körper selbst, was ihm gut tut und was nicht. Wenn du etwas genauer auf deinen Körper hörst, dann weisst du schnell, welche Lebensmittel du brauchst. Gleiches gilt auch für Sport und Schlaf. Wenn du deinen Körper über einige Tage oder besser Wochen beobachtest, so bekommst du einen guten Eindruck von seinen Bedürfnissen.
In Biologie und Chemie unterscheidet man verschiedene Zuckerarten. Während wir in unserer Ernährung häufig Zucker mit dem üblichen weissen Haushaltszucker in Verbindung bringen, kennt die Wissenschaft viele verschiedene Verknüpfungen von Kohlenstoffatomen, die alle unter dem Begriff Zucker gefasst werden. Denn Zucker ist in der Biologie und Medizin nicht gleich Zucker. Neben den Mono- und Polysacchariden gibt es die sogenannten Disaccharide. Was ist mit dieser Verknüpfung auf sich hat und wo Disaccharide vorkommen, erfährst du in diesem Artikel.
Bei der funktionellen Dyspepsie handelt es sich um eine Störung der Magenfunktion, die umgangssprachlich auch unter dem Begriff Reizmagen bekannt ist. Der Begriff Dyspepsie kommt aus dem Griechischen: Die Vorsilbe „Dys“ verweist auf eine Störung, „Pepsis“ steht für die „Verdauung“. Die Beschwerden sind vielfältig und reichen von allgemeinem Unwohlsein über Völlegefühle bis hin zu Übelkeit und Erbrechen. Eine konkrete Ursache ist bei Dyspepsie hingegen nicht feststellbar, was den Leidensdruck für die Betroffenen oftmals zusätzlich erhöht. Wichtige Informationen rund um das Thema Dyspepsie findest du im nachfolgenden Artikel.
Gesunde Ernährung mit natürlich frischen Lebensmitteln: Das hört sich auf den ersten Blick vernünftig an. Im Alltag stellten sich aber zahlreiche Fragen. Die Rohkosternährung, in den letzten Jahren eine der Trend-Diäten, setzt auf möglichst unverarbeitete Lebensmittel in ursprünglicher Form. Was können Rohköstler essen, und wie gesund ist diese Ernährungsform wirklich? Wir werfen einen Blick auf die wichtigsten Fragen rund um die Ernährung direkt aus der Speisekammer der Natur.
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Bei Hyperphagie handelt es sich um eine Essstörung, die mit einer übermässigen Nahrungsaufnahme einhergeht. Betroffene leiden unter immer wiederkehrenden, nicht kontrollierbaren Essattacken, die unabhängig von Hungergefühlen auftreten. In der Regel liegt den Symptomen keine körperliche Ursache zugrunde. Stattdessen ist Hyperphagie eine psychische Erkrankung, die auch als Binge-Eating-Störung bekannt ist. Viele wichtige Informationen rund um das Thema Hyperphagie findest du nachfolgend.
Der Begriff der biologischen Wertigkeit klingt für viele auf den ersten Blick kompliziert. Er taucht vor allem im Zusammenhang mit Muskelaufbau und Krafttraining auf. So vertrackt ist das mit der biologischen Wertigkeit von Lebensmitteln jedoch gar nicht. Das Wissen darüber kann dir sogar helfen, effektiver Muskeln aufzubauen und deinen Körper optimal mit Proteinen zu versorgen. In diesem Artikel beantworten wir dir die häufigsten Fragen zum Thema biologische Wertigkeit und geben dir viele hilfreiche Tipps, um dieses Wissen erfolgreich zu nutzen.